Über diese Krankheit

Um was es geht

Ein Menstruationszyklus dauert normalerweise 28 Tage vom ersten Tag der Blutung bis zum letzten Tag vor der nächsten Blutung, wobei Schwankungen von 26 bis 32 Tagen als normal angesehen werden. Die Blutung dauert drei bis sieben Tage, wobei etwa 30 ml Blut verloren gehen. Bei Abweichungen sollte man die Ursache ärztlich abklären lassen, um Probleme frühzeitig aufzufinden und wenn möglich zu therapieren, sodass keine gesundheitlichen Langzeitfolgen entstehen.

Arten

Abweichungen können die Häufigkeit, die Stärke oder die Dauer der Blutung betreffen und sollten ärztlich abgeklärt werden. Auch wenn Mädchen bis im Alter von 15 Jahren keine Periodenblutung haben, ist eine Abklärung angezeigt. Bei Frauen in der Menopause ist jede Blutung abklärungsbedürftig.

Symptome und Folgen

Der Zyklus kann verkürzt oder verlängert sein. Eine Blutung kann ganz ausbleiben, sehr stark oder schwach ausfallen und schmerzhaft sein. Es können ungeplante Blutungen auftreten oder Blutungen nach Geschlechtsverkehr. Je nach Art der Blutungsstörung können unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.

Was wir für Sie tun

Untersuchung und Diagnose

Die Untersuchung beinhaltet eine ausführliche Abklärung mittels Anamnese, Analyse eines allfälligen geführten Zyklus-Tagebuches sowie gynäkologischer Untersuchung inklusive Ultraschall. Bei Bedarf kommen weiterführende Laboruntersuchungen und/oder eine Gebärmutterspiegelung dazu.

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Blutungsstörung. Es gibt medikamentöse, hormonelle und operative Therapien. Bei Zyklusstörungen im Rahmen von Stresssituationen hilft eine Anpassung des Lebensstils.

Zuständige Fachbereiche

Gynäkologie

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