Über diese Krankheit

Um was es geht

Störungen der Erektion, das heisst eine mangelhafte Steifigkeit des Penis und/oder eingeschränkte Dauer der Penissteifigkeit, können viele verschiedene Ursachen haben.

Arten

Grundsätzlich gibt es organische und psychische Ursachen. Häufige Risikofaktoren sind Rauchen, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Fettleibigkeit oder erhöhte Blutfettwerte. Die vier zuletzt genannten Punkte werden auch unter dem Begriff «Metabolisches Syndrom» zusammengefasst. Durch komplexe Störungen u.a. der Hormon- und Gefäss-Situation kann ein Nachlassen der Potenz resultieren. Für die psychischen Ursachen spielen häufig Lifestyle-Faktoren wie Stress oder unregelmässiger Schlaf, aber auch Beziehungskonflikte oder Versagensängste eine Rolle.

Symptome und Folgen

Störungen der Erektion äussern sich in einer mangelhaften Steifigkeit des Penis und/oder einer eingeschränkten Dauer der Penissteifigkeit.

Was wir für Sie tun

Untersuchung und Diagnose

Zur Ermittlung der Ursache durchläuft jeder Patient eine Basisdiagnostik, die ein ausführliches Gespräch, eine körperliche Untersuchung sowie Laboruntersuchungen (u.a. Testosteron) umfasst. In Abhängigkeit der Befunde folgt in ausgewählten Fällen eine erweiterte Diagnostik, wobei hier insbesondere die Ultraschalluntersuchung der Penisgefässe (Duplexsonographie) zu erwähnen ist.

Behandlung

Als Therapie kommen häufig Medikamente aus der Gruppe der PDE5-Hemmer zum Einsatz. Bei ungenügender Wirkung stehen alternativ Schwellkörper-Injektionen, die Vakuumpumpe sowie die Implantation einer Penisprothese zur Verfügung. Zudem wurde in den letzten Jahren mit der Stosswellentherapie ein schonendes und effektives Verfahren entwickelt, bei dem in wenigen ambulanten Kurzbehandlungen die Durchblutung der Gefässe und so die Potenz langfristig gesteigert werden kann. Im Fall eines relevanten Testosteronmangels wird dieser ausgeglichen.

Zuständige Fachbereiche

Urologie

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