Über diese Krankheit

Um was es geht

Der klassische Handgelenksbruch ist ein isolierter Bruch der Speiche oder ein kombinierter Bruch der Speiche und Elle. Der Bruch ist sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern häufig. Einerseits ist zwischen isolierten Speichenbrüchen und Brüchen mit Beteiligung der Elle zu unterscheiden. Andererseits muss differenziert werden, ob der Bruch eine Gelenksbeteiligung hat oder nicht und ob und in welcher Art der Bruch verschoben ist.

Symptome und Folgen

Zu den Symptomen gehören Schmerzen, Einschränkungen der Beweglichkeit sowie Deformität. Der Bruch kann zu einer Funktionseinschränkung bis hin zum Funktionsverlust führen.

Was wir für Sie tun

Untersuchung und Diagnose

Besteht der Verdacht auf einen Bruch, wird zunächst das Handgelenk untersucht. Anschliessend erfolgt eine Röntgenaufnahme. Je nach Beurteilbarkeit des Bruchs im Röntgenbild ist häufig zusätzlich eine Computertomographie notwendig.

Behandlung

Bei einem unverschobenen Bruch kann meistens eine Behandlung im Gips erfolgen. Ist das Gelenk beteiligt und/oder steht der Knochen in einer Fehlstellung, muss operiert werden. Dabei wird der Knochen in die korrekte Stellung gebracht und mit Schrauben und Platten an der gewünschten Position gehalten. Je nach Bruch kann das Handgelenk belastungsfrei bewegt werden oder es erfolgt zusätzlich eine Ruhigstellung im Gips. Nach vier bis sechs Wochen kann wieder belastet werden.

Zuständige Fachbereiche

Unfallchirurgie
Orthopädie
Radiologie

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