Über diese Krankheit

Um was es geht

Krebs kann grundsätzlich in jedem Gewebe des Körpers entstehen. Wird er nicht frühzeitig erkannt und behandelt, kann er streuen und sich im Körper ausbreiten. Es entstehen sogenannte Metastasen. In seltenen Fällen lassen sich nur die Metastasen, nicht aber der Ursprungsort des Krebses ausfindig machen. In diesem Fall spricht man von einem Krebs mit unbekanntem Primärtumor, dem Carcinoma of unknown primary oder kurz CUP.

Symptome und Folgen

Welche Symptome beim CUP-Syndrom auftreten, hängt ganz davon ab, welche Organe betroffen sind und wie weit sich der Krebs bereits im Körper ausgebreitet hat. Mögliche Beschwerden reichen von schmerzlosen Schwellungen bei einem Lymphknotenbefall, Schmerzen wie beispielsweise bei einem Knochenbefall oder allgemeinen Symptomen wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Gewichtsabnahme.

Was wir für Sie tun

Untersuchung und Diagnose

Im ärztlichen Gespräch und in der klinischen Untersuchung wird versucht, den Ursprungsort des Krebses zu finden. Ergänzend dazu kommen weitere Untersuchungsmethoden wie Laboruntersuchungen, sogenannte bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRI) sowie die Entnahme von Gewebsproben.

Behandlung

Basierend auf den Untersuchungsergebnissen richtet sich das Behandlungskonzept nach der Lage des Tumors und dem Stadium der Krebserkrankung. Die klassischen Therapieoptionen, welche bei einer Krebserkrankung zur Verfügung stehen, kommen auch beim Carcinoma of unknown primary zum Zuge: Operation, Systemtherapie (wie z.B. Chemotherapie) oder Bestrahlung. Gegebenenfalls werden die Therapieformen auch miteinander kombiniert.

Zuständige Fachbereiche

Onkologie
Radiologie

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