Über diese Krankheit
Um was es geht
Der weisse Hautkrebs wächst in der Regel langsam. Hauptrisikofaktor für das Entstehen von Hautkrebs ist eine wiederholte Schädigung der Haut durch die Sonne. Entsprechend nimmt die Häufigkeit dieser Erkrankung im Laufe des Lebens zu und entsteht fast immer aus einer Krebsvorstufe, einer sogenannten Präkanzerose heraus. Im Gegensatz zu den Basaliomen kann der weisse Hautkrebs im Verlauf der Erkrankung streuen und Metastasen an anderen Orten im Körper bilden. Ein frühes Erkennen eines Spinalioms ist daher wichtig.
Symptome und Folgen
In den Hautbereichen, die dem Sonnenlicht am meisten ausgesetzt sind (Gesicht, Ohren, Hals, Handrücken, Unterarme, Fussrücken) können langsam grösser werdende Knötchen entstehen. Diese weisen im Verlauf oft eine Verkrustung auf und können gelegentlich etwas bluten. Durch eine Verhornung kann es zu Schuppenbildung kommen. Werden die betroffenen Bereiche nicht chirurgisch entfernt, kann es im späteren Verlauf zu Metastasen mit Ablegern in Lymphknoten oder Organen wie Lunge oder Leber kommen.
Was wir für Sie tun
Untersuchung und Diagnose
Wird bei einer Untersuchung der Haut eine ungewöhnliche Veränderung festgestellt, sollten eine Hautärztin oder ein Hautarzt zur weiteren Diagnostik beigezogen werden. Bei Verdacht auf einen Organbefall, sind weiterführende Schritte wie Blutuntersuchungen und sogenannte bildgebende Untersuchungen wie beispielsweise eine Computertomographie (CT) notwendig. Die Entnahme einer Gewebeprobe gibt weiteren Aufschluss und entscheidet über den weiteren Therapieverlauf.
Behandlung
Beim weissen Hautkrebs genügt in der Regel eine chirurgische Entfernung durch die Dermatologin oder den Dermatologen. In fortgeschrittenem Stadium und bei Vorliegen von Ablegern im Körper, kommt üblicherweise eine Chemotherapie zum Einsatz. Bei Beschwerden wie beispielsweise Schmerzen auf Grund von Knochenbefall durch Metastasen, kann zusätzlich auch eine Strahlentherapie in Betracht gezogen werden.