Über diese Krankheit

Um was es geht

Die Achillessehne ist für das normale Gehen von grosser Bedeutung. Reisst die Achillessehne, ist das Gehen deutlich erschwert und die Kraft in der Wade stark reduziert. Die Achillessehne reisst am häufigsten im mittleren Anteil. Darüber hinaus gibt es Ausrisse der Sehne aus dem Fersenbein und Risse im Übergang von der Sehne zum Wadenmuskel.

Symptome und Folgen

Zu den Symptomen gehören meistens eher geringe Schmerzen, Krafteinbussen in der Wade und erschwertes Gehen. Oft berichten die Patientinnen und Patienten, einen Knall in der Wade gehört bzw. verspürt zu haben.

Was wir für Sie tun

Untersuchung und Diagnose

Bei der Untersuchung findet man ein Delle im Sehnenverlauf. Dort befindet sich der Riss. Die Kraft, um den Fuss nach unten zu drücken oder sich auf die Zehenspitzen zu stellen, fehlt oder ist stark eingeschränkt. Meistens ist die Untersuchung ausreichend, um die Diagnose zu stellen. Ergänzend kann eine Ultraschalluntersuchung sinnvoll sein. Bei chronischer Vorschädigung als Ursache benötigen wir ein MRI. Einen knöchernen Ausriss erkennen wir in einem seitlichen Röntgenbild vom Fersenbein.

Behandlung

Es besteht die Möglichkeit, den Riss konservativ oder operativ zu behandeln. Bei sportlich aktiven Patientinnen und Patienten ist die Sehnennaht zu bevorzugen, da das Risiko eines neuen Risses ohne Operation höher ist. Bei knöchernen Ausrissen muss die Sehne wieder im Knochen fixiert werden. Bei Rissen im Übergang zum Muskel kann meistens ohne Operation vorgegangen werden.

Zuständige Fachbereiche

Orthopädie
Unfallchirurgie
Radiologie

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